Fuhrpark-Notizen.de

No bolt left unturned.

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„Von Grund auf frisch“ oder: „Baumarkt wie 1879“

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Wir kommen aus dem Basteln gar nicht mehr heraus. Baustelle diesmal: Badezimmer.

Ausgangssituation:
Dusche undicht. Wasser läuft irgendwo durch, teilweise Richtung Flur, teilweise Richtung Nils (genau, die Wohnung unter uns)

Planung:
Duschrückwand raus, Leck finden, Duschrückwand neu aufbauen

Ausführung:
Rückwand raus – „Oh!“ – Leitungen undicht, falsche Armatur, ungeeignete Gipskartonplatten, miefige Glaswolle, nicht fachgerecht verlegte Stromleitungen; Rost und Schimmel überall
Die geplante ebenerdige Montage einer Duschwanne bzw. einer entsprechenden Fliesenplatte scheitert an der zu hoch angebrachten Abflußleitung.
Also in die Vollen gegriffen: Dusche komplett raus, den Flur-Wandschrank gleich mit und in der entstandenen Nische eine vernünftig große und vernünftig hohe Dusche einbauen. Und wo wir schon mal dabei sind: Zwischenwand am Waschtisch raus und gleich das ganze Bad neu fliesen.

Wenn uns da nur nicht ein bekannter Baumarkt ständig Knüppel zwischen die Beine werfen würde. Gestern holen wir Gasbetonsteine, um das Loch (aka Wandschrank) zum Flur hin zu schließen. (Die Benutzung eines zum Rest der Wohnung hin offenstehenden Klos ist nicht so spaßig wie erwartet). Also in Anwesenheit des Schergen auf die Ytong-Steine gedeutet und laut und verständlich gesagt: „Die hätte ich gerne, 10er Breite, 54 Stück“.
Er: „Natürlich, kein Problem, kann ich Ihnen gleich aufladen.“, und ruft einen anderen Schergen.
Scherge 2 mit Palette auf dem Stapler:“Das sind jetzt 120. Können Sie die selbst abladen?“
„Ok, wenn Sie uns eine Palette besorgen“ Aha, Kunde ist also König…
Ich schiebe es mal auf die Temperaturen (30+°), dass wir es nicht sofort bemerkt haben. Steine drauf, los, Steine hochtragen. Nach 20 Stück ruft Jan aus dem 3. Stock: „Äh, das sind nur 7,5er!“ Rechnung raus: 54x 10cm. Idioten!
Scheiß drauf, verbauen wir die 20 schmalen und tauschen die restlichen 34 um. Also zurück zum Baumarkt. Scherge 2 tut ganz bedröppelt, streicht 34 10er von der Rechnung und lässt uns wieder zur Kasse marschieren. Die Kassenfrau hatte schon das Geld in der Hand, da rechne ich noch mal nach: Scherge 2 hätte uns also das Geld für 34 10er zurückgegeben, nur damit wir dann gleich wieder 34 10er kaufen können…
Ich bin noch nicht mal laut geworden, aber es hat gereicht, damit die „Dame von der Revision“ (scheint wohl was von der Zentrale zu sein) die Ohren spitzte. Kassenfrau wurde ganz nervös und taperte mit mir schnell außer Hörweite zu Scherge 2 zurück, der dann auch noch die Hilfe von Scherge 1 benötigte. Am Ende hatte ich meine 34 10er, genug Geld zurück, keine vernünftige Rechnung und die Mitarbeiter Ärger mit der „Revision“.

Beruhigt den Lokus nutzen können wir allerdings immer noch nicht. Den hatten die Klempner etwas vorschnell von der Wand genommen und ich hatte ihn etwas vorschnell entsorgt. Danach erst erzählte mir Jan, dass die Klempner erst näxten Mittwoch wiederkämen, wir also eine Woche ohne Thron auskommen müssten. Es sei denn, wir könnten uns über Nacht auf Fliesen einigen, diese morgens einkaufen und gleich verlegen.
Jetzt sind Kirsten und ich beide nicht sonderlich entscheidungsfreudig. Wenn wir in solch langfristigen Dingen wie Fliesen oder Fußboden einer Meinung sind, geht im Osten immer so ein sonderbarer Stern auf. Noch schlimmer: die Fliesen, auf die wir uns tatsächlich einigen konnten, hatten eine Woche Lieferzeit.

Ich sah mich schon die ganze nächste Woche beim Verspüren eines Dranges zu Nils herunterrennen, bis Heike und ich uns heute morgen (in Abwesenheit von Kirsten) auf den neuen Look des Bades einigen konnten.
Aber da ging der Ärger mit dem Baumarkt weiter: Die gewünschten Spezialfliesen (Auflösung kommt, wenns fertig ist) waren nur noch in 6 Packungen vorhanden. Gebraucht hätten wir allerdings 28. Der sichtlich uninteressierte Scherge (3) ließ sich nach längerer Diskussion darauf ein, mal in der Zweigfiliale nachzufragen. Ja, da hätte man noch fünf (ja, 5) Packungen…Shit! Also haben wir den ganzen Plan umgeworfen, die restlichen Packungen in einer anderen Farbe gewählt und uns getrollt. Heike fuhr dann in die erwähnte Filiale, um die letzten fünf Packungen abzugreifen. Und siehe da, es waren nicht 5, nicht 6, nein, es waren bescheidene 40 (vierzig!) Packungen, die offen im Regal lagen…

Manchmal (und zwar zunehmend) habe ich das Gefühl, dieser Baumarkt will uns verarschen.

Nachtrag: Nils will mich ärgern. In den ungünstigsten Momenten fragt er nach, ob wir nicht zum Strand mitkämen. Arrgh!

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Open Air

leerer Dachgarten Fertige Dachterrasse Sonnenuntergang Donations welcome... Gefährliches Kinderbett

Die Freiluftsaison ist eröffnet. Seit Montag ist unsere Dachterrasse endlich wieder betretbar. Was für ein Unterschied. Mit den restlichen Dielen habe ich dann auch gleich die marode Bank (mein gartenholztechnisches Erstlingswerk) renoviert. Fehlen nur noch die übrigen Möbel. Dort konnten wir uns allerdings noch nicht zwischen Holz, Plastik und Metall entscheiden. Im Endeffekt sind ja alle irgendwie wetterfühlig…
An Kirstens Geburtstag haben wir mit ihren Eltern Ostholstein unsicher gemacht. Neustadt (Kaffee und Kuchen), Grömitz (Strand) und Heiligenhafen (Lachs).

Möbelhäuser sind was lustiges. Nicht nur, dass die Mitarbeiter mit solch einfachen Speisen wie Donuts (mmmmh, donuts!) überfordert sind, nein, auch so vermeintlich sichere Dinge wie Kinderbetten entpuppen sich als Todesfallen, vor deren Betreten dringend gewarnt werden muss.

Ach ja, da war noch was: die Sternmuttern habe ich endlich runter. Trotz Hilfe durch Gerds Spezialschlüssel half im Endeffekt nur die große Zange. Und auch das Gewinde blieb nicht schadlos. Ich lasse mal Bilder sprechen. Fortsetzung folgt.

Sternmuttern Krümmergewinde

Viel Arbeit gab’s und wenig Brot…

Schade, schade, schade. Wird’s also wieder nix mit der WM…
Wir hatten uns ja schon das Spiel gegen Argentinien sooo schön vorgestellt: ich die Leinwand, Simon den Beamer… Tja, war ja beides da, nur bei den Kabeln zwischen Receiver und Beamer hatten wir komplett aneinander vorbei geredet.
So blieb uns doch nur unsere Standard-Glotze. Klar, dass wir nach dem Spiel auch in die Stadt gezogen sind. Megaphon ausgepackt, DDR-Flagge um den Hals gebunden und „Berlin, Berlin, wir fahren nach Berlin!!!“ (Anmerkung am Rande: Wo haben wir doch gleich gegen Argentinien gespielt?)
Samstag hatten wir dann die Erzeugerfraktion zum Essen eingeladen. Lachs-Spinat-Lasagne. Und am Ende saßen wir Männer natürlich vor dem Fernseher…Fußball.
Sonntag Scharbeutz. Michaela hatte Geburtstag, der Fokus war allerdings mal wieder Johanna. Krabbelt und brabbelt fröhlich in der Gegend herum.
Das Spiel am Dienstag fand mal wieder bei Dennis statt. Diesmal hat es sogar mit dem Beamer funktioniert. Denn im Gegensatz zu Nils‘ hochwertigem Philips-DVB-T-Receiver hat der von Dennis einen Cinch-Ausgang (wenn sich auch der erfreut angenommene VGA-Ausgang als RS-232-Buchse entpuppte). Geholfen hat’s bekanntermaßen nicht.
Und ganz aktuell bearbeiten wir das Projekt Dachterrasse. Angesichts des Wetters verspürt man nun doch häufiger den Drang, mal aufs windumströmte Dach zu steigen, aber umso weniger Lust, dann mit den maroden Dielen auch gleich wieder auf den Boden der Tatsachen zurückzupurzeln (könnte beim 3. Stock zu Schmerzen oder sozialverträglichem Frühableben führen). Eigentlich sollte es heute mit dem Kauf von Dielen und Balken losgehen, aber die Angst des Torwarts vorm Elfmeterdes Jochen vor der Zuschnittsäge (Mist, schon fünfmal abgesägt und immer noch zu kurz) verbunden mit der nicht sichergestellten Anwesenheit Christophs (zum Raufschleppen) haben uns die ganze Sache mal eben auf nächste Woche verschieben lassen. Die DuschBadezimmerrenovierung rutscht deshalb ebenfalls eine Woche weiter, damit wir aus Kirstens Urlaub herauskommen.
O Gott, muss ich mir jetzt Sorgen machen? Ich hab‘ eben schon im e34-Forum Tipps zur Waschmaschinen-Reparatur gegeben

Wo rohe Kräfte sinnlos walten…

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Ein weiteres Beispiel für: Go your own way. Ich hatte steif und fest vor, die Sternmuttern an der BMW mit dem empfohlenen Sternmutternschlüssel zu öffnen. Habe mich dann aber von jemandem einlullen lassen, der meinte, das ginge vollkommen problemlos auch mit ’ner großen Rohrzange. (Da hätten spätestens die Alarmglocken schrillen müssen. „Große Rohrzange“-Ansätze nehmen selten ein gutes Ende)
Links ging tatsächlich locker. Berauscht von diesem Aha-Effekt ging ich dann auch die rechte Mutter mit der Zange an. Erster Versuch: Mist, Ölkühler im Weg. Also abschrauben. Noch mal ansetzen…gronk! Shit, Rohrzange verwunden und abgerutscht. Größere Rohrzange geholt. Angesetzt….gronk! Zähne auf der Mutter fies angeknabbert. Aufgegeben. Zusammengepackt, umgezogen, Hände gewaschen, noch schnell zu Jens rauf.
Im Gespräch mit Jens stellt sich dann heraus, daß

  1. Gerd einen Sternmutterschlüssel besitzt –> Reinfeld
  2. Gerd diesen Schlüssel Helmut geliehen hat –> Reecke
  3. Helmut den Schlüssel im Heizraum liegen hat –> Niendorf

Das heißt, der Schlüssel hat während der ganzen Würgerei grob geschätzte 50m entfernt gelegen.

Wenigstens in einer Hinsicht war ich erfolgreich. In der Zwischenzeit konnte ich den Luftfilter des 5ers penibel reinigen, trocknen und erneut einölen. Ergebnis: Wie neu! Die Durchzugsschwierigkeiten sind buchstäblich weggeblasen. Für den Leerlauf muss jetzt wohl noch die Lambda-Sonde ran…

Public Viewing in den Flieger-Stuben St. Marien Pelorus II St. Petri

„Gehen wir doch zum Fußball-Gucken nach Travemünde!“ Tolle Idee.
Samstag, Achtelfinalspiel Deutschland-Schweden, bestes Wetter und wie wird es dann wohl im offiziellen „Public Viewing Area“ in Travemünde?
Genau: Brechend voll…
Als wir dann vor dem verschlossenen Eingang standen, war die Stimmung schon nicht schlecht. Die pochende Ader auf Tobis Stirn wurde jedoch erst sichtbar, als das Gegröhle zu Deutschlands erstem Tor losging.
Wir sind dann mehr oder weniger ziellos die Promenade auf- und abgewandert, bis Ulla dann ihre Maritim-Connections rauskramen konnte und wir uns einzeln zwischen fußballguckende Rentner in den Flieger-Stuben quetschen durften. Schade, dass da schon die ersten beiden Tore gefallen waren und ich auch nur „Spielfeld/Rentnerfrisur/Spielfeld“ sehen konnte, aber lustig war’s schon irgendwie

Ach ja, und Donnerstag abend war ich mit beiden Kameras in der Stadt unterwegs. Allerdings hat der Akku dann recht schnell aufgegeben und ich musste mit magerer Ausbeute den Rückweg antreten.

Kohlmarkt Pano Obertrave Pano Travemünde Pano

Uhr-komisch

Ich habe hier eine qualitativ hochwertige Uhr von Junghans liegen, die damals (was für eine Innovation) mit einem Textilarmband ausgeliefert wurde. Nachdem das Originalarmband aufgab, ersetzte ich es durch ein (nicht lachen) ähnliches von einer Axe-Uhr (genau, war nämlich bei einem Deospray dabei). Das hat es jetzt allerdings auch hinter sich und so wollte ich mich bei Junghans bezüglich eines Original-Armbandes informieren.

Mail von mir: „Guten Tag, bla bla, was kann man da machen?“

Junghans, Frau K.: „Kein Problem, schicken Sie uns die Referenznummer (steht hinten drauf) und wir schauen nach“

Ich: „Gerne, Frau K., Referenznummer ist XYZ4711“ (Dummerweise vorhergehende Mails nicht angehängt)

Junghans, Frau B.: „Welche Frgen genau hatte Sie zu dieser Uhr?“ (Dass die Mail den Titel trug „Anfrage Armband Junghans Modell XYZ“, war ihr wohl entgangen – und wo ist Frau K. geblieben?)

Ich: „Ok, kein Problem, hier noch mal die vorhergehende Korrespondenz“

Junghans, Frau K. (Oh, da ist sie wieder!): „Aus Datenschutzgründen werden unsere Emails nicht archiviert. Könnten Sie uns Ihre Referenznummer mitteilen?“

AAAARRGH!!
Mal schauen, wohin das noch führt…

UPDATE, gerade eben….

Junghans, Frau B.: „Hallo Herr Hörcher,
uns fehlt nur noch die genaue Referenznummer Ihrer Uhr. Sie steht auf dem Gehäuseboden.“
(Die ich ihr vor einer halben Stunde geschickt habe)

Ich krieg echt die Krise. Hab jetzt spaßeshalber nochmals die Referenznummer (genau unter der aus der letzten Mail) geschickt, mal gucken, was kommt. Wär eigentlich wieder Zeit für den Einsatz von Frau B. , die dann wieder nicht weiß, worum es eigentlich geht….

Das bange Warten hat ein Ende

Spritfilter Pelorus Rawhide Rio Dorado

Na ja, zumindest fast. Fakt ist: ich habe endlich mal wieder den Nerv, ein bißchen was zu schreiben. Viel hat sich in der letzten Woche getan, aber nie so viel, als dass es mich jetzt an den Rechner gerissen hätte.
Der BMW läuft immer noch schlecht. Der Tausch des Spritfilters hat wenig bis gar nichts gebracht, jetzt können es nur noch Leerlaufregler, Lambdasonde, Luftmassenmesser, Zündspulen etc. etc. sein. Jupieh!

Die Yacht Das Schiff von Chelsea-Besitzer und Ballack-Boss Roman Abramowitsch, die „[url=http://g_whiting.perso.libello.com/images/yachts/yachtsbysize/pages/page_5.html]Pelorus[/url]“ liegt seit knapp zwei Wochen am Behnkai in Lübeck. 115 Meter elegante Schönheit, samt zig Beibooten und Hubschrauber, für die Flüge zu den WM-Spielen hat der nette Herr auch noch eine Boeing 767 in Blankensee stehen.

Im Hansapark waren wir auch mal wieder. Zwecks Zelebration unserer gelungenen Kuppelaktion sind wir im kleinen Kreis zu „Deutschlands einzigem Erlebnispark am Meer“ aufgebrochen und haben uns in Super-Splash, Wildwasserbahn, Rio Dorado und Barracuda-Slide nassmachen lassen.

Ohnehin schon von der Sonne verwöhnt, machte ich am nächsten Tag den Fehler, mit Patrick an den Strand zu fahren. Und da ich gemeinhin gegenüber Sonnenbrand relativ unempfindlich bin, habe ich mich zwar eingecremt, aber dann nicht mehr auf die Uhr geguckt. Die nächsten zwei Nächte konnte ich nicht mehr auf dem Rücken liegen.

Am Deutschland-Polen-Mittwoch waren wir dann bei Dennis zu Gast und haben Jenny kennengelernt. Dieselbe Jenny, die Dennis mit einem „Keine Jungs!“ am Freitag zuhause ließ, um mit uns erst ins Paulaner und dann ins Hüx zu stapfen.

So, und seit gestern bin ich krank. Muss mich irgendwie am Wochenende verkühlt haben und fieberte gestern ziemlich vor mich hin. Heute gehts schon wieder besser, aber noch nicht optimal.

Gerade eben festgestellt: Nils hat jetzt auch Flaggen am Auto…

In Dennis' Küche Flaggen am Audi

Ein Sack Nüsse

Genau so läuft der BMW gerade. Ruckeln im Leerlauf, keine Leistung, Aussetzer beim Anfahren und Fehlzündungen. Könnte so ziemlich alles sein. Erstmal auf Verdacht einen neuen Spritfilter geordert (war eh fällig), danach geht die Fehlersuche weiter…

Es ist natürlich klar, dass von allen Teilen, die ich bei BMW bestellt habe, ausgerechnet der Spritfilter nicht da war.

Fußball ist unser Leben…

5er für Fünf…denn König Fußball geht mir langsam gehörig auf den Senkel. Kein Werbeblock, keine Zeitschrift, kein elender Radio-Djingle, der ohne Fifaweemmzweitausendsechs auskommt. Nicht einmal die Flucht nach Hessen zu Großtantchens Geburtstag hat da was gebracht. Im Gegenteil: zum Schluss spielten wir sogar Fußball…meine Knie erinnern mich heute noch dran.
Küss die Hand!Wir haben uns zu fünft in Heikes Auto gequetscht (Elvis haben wir in Lübeck gelassen) und wider den Mißtönen einiger weniger Zyniker zieht das Auto sehr wohl die Wurst vom Teller (und die Beilagen gleich mit). Obwohl hauptsächlich Christoph gefahren ist, kam am Ende ein Durchschnittsverbrauch von unter zehn Litern heraus. Nur das Navi wollte uns sabotieren, lotste uns in Hamburg gezielt in eine Straße herein, nur um dann höhnisch zu verkünden:

„Wenn möglich, bitte wenden!“

Oma, Christoph und die WanderdüneIm weiteren Verlauf störten uns dann flaggenflatternde Fords (Christoph: „Den zeig‘ ich an!!“), abwechselnde Pinkel- und Raucherpausen sowie der allgegenwärtige Herdentrieb („Oh, da drüben ist Stau, dann müssen wir ja auch langsamer werden…“)
Angekommen, hat Christoph dann gleich das richtige Abschlepper-Auto entdeckt: Babs‘ neuen MX-5. Jetzt fehlt nur noch der österreichische Akzent. AltherrensportInteressanterweise übte aber Omas alter 200 D eine ebenso große Anziehungskraft auf Christoph aus. Arge Wanderdüne, aber man fühlt sich irgendwie dahoam.

BlutgrätscheAch ja, das Fußballspiel. Lassen wir das. Kopf gestoßen (an der Gartenlaube), Zehennagel umgeknickt (mit Heike zusammengeknallt) und den Arm hatte ich mir wohl in der Nacht zuvor verdreht. Kein Wunder, dass ich nur mit dem Radler in der Hand vernünftig spielen konnte (und mich fortan aus den gröbsten Rangeleien raushielt).

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