No bolt left unturned.

Kategorie: Auto + Motorrad (Seite 3 von 4)

Einmal ging’s gut…

Den Werbespot für den E39 M5 mit dem Raketenauto kennt man ja. Nun hat BMW das Konzept des „Kamerawagens“ für den X3 erneut aufgenommen. Leider hatte Volkswagen vor gut einem Jahr dieselbe Idee für einen Touareg-Spot(z.Zt. kein Link), in welchselbigem aus der Fahrerperspektive die Verwüstungstour von King Kong in New York verfolgt wurde. Besonders gleichen sich die Spots in dem Moment, in dem die „vierte Wand“, also die zwischen Zuschauer und Aktion, durchbrochen wird. In beiden sieht der Zuschauer durch die verschneite Frontscheibe, die dann von den Scheibenwischern freigeräumt wird.

Interessant: BMW kopiert einen Spot, der von VW bei BMW abgekupfert wurde…

Mission accomplished!

Fah'n, fah'n, fah'n auf der Autobahn Auto fertig.

Es ist vollbracht. Der Mercedes ist fertig und abgeliefert. Wir sind (natürlich) erst um vier losgekommen (das Auto war tatsächlich schon um eins fertig), haben uns aber innerhalb von fünf Minuten in Dammer Berge getroffen. Noch besser: innerhalb von fünf Minuten waren wir auch nachher jeweils wieder zuhause.

So, die Sache ist gegessen, jetzt kann ich mich wieder mit vollem Elan der und dem BMW widmen. Die Steuerkette ist fertig, ich warte nur noch auf die Sternmuttern. Und beim 5er sollen endlich mal die Nebelscheinwerfer reinkommen. Die Spender-Stoßstange liegt schon seit fünf Wochen im Container.

ETA: Freitag nachmittag

Kotflügel hinten rechts Roststellen freilegen

So langsam nähert sich das Projekt Benz der Fertigstellung. Wenn auch mit Pleiten, Pech und Pannen. Die Fotos beschreiben das Drama eigentlich ganz treffend. Was als kleine Roststelle am hinteren Kotflügel anfing, entpuppte sich als größere Durchrostung eines und Anrostung eines anderen Bleches. Da waren die Möglichkeiten der kleinen Bastelwerkstatt in Reecke schnell überfordert. Zum Glück gibt es da ja noch Björn, der bereits meinem BMW wieder zu einem geraden Kleid verholfen hat. Gestern hingebracht, abends klingelt das Telefon: „Du, da ist noch ein bißchen mehr…“
Die eine Wagenheberaufnahme ist quasi transparent, die Trägerecke hinten rechts sieht auch nicht gut aus.

Kotflügel hinten links Hoppla!

Also mehr Zeit, mehr Aufwand. Und ärgerlicherweise zieht die ganze Sache jetzt doch eine Lackierung nach sich, ein Schritt, den wir eigentlich umgehen wollten. Geraffter Zeitplan: Auto Mittwoch abend bei Björn fertig, Donnerstag früh zu Birr, Freitag mittag fertig … dann noch Stoßstange wieder anbringen und Radlager nachstellen. Und eigentlich wollen wir dann auch schon um 14 Uhr Richtung Hessen starten.

Noch mehr Rost Schon besser...

Ne Menge aufzuholen…

Thomas, Toby und Dennis Tomekk, Jördis, Pivo und Toby Immer rein damit 4 Türme und ein Benz

Oh Mann, ohne die regelmäßig bei Flickr hochgeladenen Bilder würde ich hier total den Überblick verlieren. Es fehlen nämlich bislang Thomas‘ Party, die Tank- und Foto-Aktion bei Citti, die Tour mit dem DAF und die Neustadt-Rallye.
Tja, Thomas hatte bereits am 3.9. Geburtstag und diesmal wieder in voller Besetzung gefeiert. Wohl zu voll, denn unter dem vereinten Gewicht von Christoph, Nina und mir brach Thomas‘ Sofa zusammen…ich habe als Reparationsleistung den guten alten Rolf-Benz-Zweier angeboten. Da bin ich mir sicher, dass er in gute Hände kommt. Wir sind leider schon recht früh wieder nach Hause – partymüde. Die geballte Feierei der letzten Wochen hat einfach ihre Spuren hinterlassen.

Mit dem Benz war ich endlich mal wieder an der Tankstelle…ja, sogar an der richtigen. Nachdem 15 Liter des guten Apti-Speiseöls in den Tank geflossen waren und Christoph und ich noch ein Fotos geschossen haben, habe ich den Tank mit echtem Diesel aufgefüllt. Dabei den Durchschnittsverbrauch seit Arborn ausgerechnet: 6 Liter! Hut ab!

Letzte Woche bin ich endlich mal wieder Lkw gefahren… leider nur von Selms- nach Niendorf. Und zum ersten Mal eine Sattelzugmaschine. DAF XF 105-460, 460 PS, automatisiertes Schaltgetriebe. Und das kann ganz schon nervig sein. Tritt man aufs Gas, kommt der Automat kaum mit Schalten nach. Da war der halbautomatisierte Actros angenehmer. (OK, der hat allerdings auch nicht beim Anfahren mit den Rädern gescharrt…) Ansonsten ein hochkomfortables rollendes Wohnzimmer. Jetzt muss ich mir wohl doch mal eine Fahrerkarte besorgen…

Samstag sind die zwei Italiener bei der Neustadt-Rallye gestartet. Und da wir als Zuschauer da waren, sind sie mal wieder ausgefallen. 5. WP, Elektronikprobleme. Toby hat jetzt die Nase voll und will die Zündung komplett umstricken.

Kapitän der Landstraße DAF XF 105-460 Weber-Golf im Hafen von Neustadt Italo-M3

Wartungsfreundlich

Was hier so aussieht, als wäre ich gegen das Dach gefahren, ist die Wartungsstellung der Motorhaube. Ich kann es einfach gar nicht oft genug sagen: der W124 ist eines der durchdachtesten und besten Autos, die mir je untergekommen sind.
Da ist die 90°-Stellung der Haube (einfach zwei Hebel eindrücken und hochschwenken), Wischwasserbehälter und -pumpe, die beide ohne Werkzeug zu demontieren sind, die konsequente Durchnummerierung der Bauteile (selbst auf der fingernagelgroßen Dichtung der Pumpe), die perfekte Zugänglichkeit aller Flüssigkeitsbehälter und Filter.
Mal gucken, ob ich immer noch so davon schwärme, wenn ich den Fahrersitz bald demontieren muss…

Die Wanderdüne

Omas 200D Shit! Überholmanöver

So, da bin ich wieder! Gestern die Rückfahrt vom Familienfeier-Break in Hessen – mit Omas 200D. Der Gute braucht nach 19 Jahren eine kleine Renovierung – Roststellen ausbessern, Lack aufpolieren und Sitze neu polstern. Und da isses doch das Einfachste, das Auto gleich mit hier hoch zu nehmen.
Nun sind 72 PS auch nicht gerade ein Garant für spritzige Fahrfreude – sollte man denken. Aber wider Erwarten machte diese Tour wirklich Spass. Dieses Auto vermittelt eine Riesenportion sicherer Gemütlichkeit … oder gemütlicher Sicherheit, wie man’s auch dreht.
Vorne nagelt (ab 130 etwas gequält) der Diesel vor sich hin, das Fahrwerk ist ein Ausbund an Komfort und durch den gewaltigen Rückspiegel im Cinemascope-Format behält man den (im Allgemeinen deutlich schnelleren) Verkehr im Auge.

Leider kein Licht ohne Schatten. Schon bei der Abfahrt wurmten mich die hakeligen Radkappen, die man zum Prüfen des Luftdrucks abnehmen muss. Umso ärgerlicher, weil der Luftdruck eh stimmte. Aber dann der GAU – Motorhaube entriegeln zum Kontrollieren des Ölstands. Hebel innen gezogen – KLONK! – Hebel aussen gezogen – KNACK! – und schon habe ich den kleinen Hebel in der Hand. Fortan bleibt der Zugang zum Motorraum verwehrt. Und passend zum herrschenden Klima hängt der (beim 124er einsame) Wischer in Fetzen.

Die Reiheneinspritzpumpe des 200D erlaubt die relativ bedenkenlose Verwendung von Pflanzenöl als Treibstoff. Und da wir heute eh bei Citti waren, hab ich gleich mal den 15er Pack Öl zum Literpreis von 79 Cent abgegriffen. Sieben Liter fanden dann auch den Weg in den Tank (für mehr reichten weder Zeit noch Mut). Ergebnis: Bislang außer einem dezenten Frittenduft keine Auffälligkeiten. Mal schauen, was das Öl bei Aldi kostet…

Foto(172) - buchstäblich... Regen und Cinemascope-Rückspiegel LKW-Werbesünde II

Der Morgen danach…

Vatertagstruppe vor dem HolstentorVatertag ist überstanden. Nachdem wir dieses Jahr doch tatsächlich gewagt haben, die Route zu ändern (statt Niendorf – Stadt diesmal Stadt – Niendorf) und es zu Beginn auch noch ziemlich eklig nieselte, fand die Tour im Garten von Dennis‘ Eltern bei Sonnenschein ein würdiges Ende. KühejagenHighlights dieses Jahr:

  • Jemand wirft noch verpacktes Fleisch auf den Grill und wundert sich, warum die anderen laut aufschreien
  • Jemand steigt über einen Weidezaun und jagt eine Herde Galloways durch die Gegend
  • Jemand hält eine festliche Rede vor dem Abmarsch und beeindruckt damit unbeteiligte Passanten
  • Verschiedene Jemande sperren mittels praktischerweise herumstehenden Warnbaken eine Fußgängerbrücke beidseitig ab

Unkenntlich gemachtWie auch immer: gegen 19 Uhr waren wir alle mehr oder weniger wohlbehalten wieder im Kreise unserer Lieben.

Der Freitag danach: Kein Kopf, nur müde. Perfekte Voraussetzungen für eine Gastspiel auf der Zulassungsstelle.Ausklang in Niendorf
„Nee, die Termine gelten nur für die Hauptstelle. Hier im Stadtteilbüro müssen Sie ’ne Nummer ziehen. Und nach Himmelfahrt ist immer besonders viel los.“
Großartig. Naja, wenigstens haben wir die Zulassung im Internet schon vorbereitet, der eigentliche Vorgang sollte sich deshalb auf Stempeln und Bezahlen reduzieren.
„Frau Meyer, wie geht denn die Internetzulassung?“
Bitte nicht…
„Nee, komisch…das geht ja gar nicht…“
Arrgh.
„Dann müssen wir das doch auf die herkömmliche Art und Weise tun“
Prima.
BMW 525dAGing dann aber wider Erwarten doch recht fix. Nur noch schnell die letzten Müllberge aus dem Peugeot gekramt („Ach, da ist der Verbandskasten…“) und dann ab in die schönste Stadt der Republik: Neumünster. Papiere tauschen und wir sind bereits wieder auf dem Rückweg. Und zwar in Heikes neuem (oder fast neuem) 525dA touring. Nun ja, die Alufelgen (Styling 83) sehen aus wie Radkappen, die draufgezogenen 15-Zöller wie Ballonreifen, aber ansonsten ist das Auto perfekt. OK, fast perfekt, aber die Bohlen hätte ich wohl auch übersehen. Mal sehen, was die Stickduty-Insurance dazu sagt… Einige Goodies müssen wir eh noch beim freundlichen BMW-Dealer freischalten lassen:

  • Standheizung (der Diesel hat einen Zuheizer, der den kleinen Kühlkreislauf nach Programmierung vorheizen kann)
  • die ZV-Quittierung über die Blinker ist noch deaktiviert,
  • ebenso die akustische Alarmanlagen-Quittierung,
  • die automatische Verriegelung muss auch noch eingeschaltet werden
  • und abschließend fehlt noch eine Schutzfolie auf der hinteren Stoßstange (wg. Elvis)

In kleinen Schritten

frisch gelacktDer BMW ist lackiert. Endlich kann man sich mit dem Auto mal wieder auf der Straße blicken lassen. Jetzt nur noch Grill, Stoßstange und die 353 anderen kleinen Wehwehchen in Ordnung bringen und das Auto ist perfekt.
Christoph beim TauchenFür den e34-Stammtisch Nord in NMS haben wir dann allerdings doch auf Christophs Auto (mit frischem Auspuff-Gummi, siehe Bild) zurückgegriffen. Diesel, Schiebedach und eine Heizung, die weiß, wenn sie nicht gebraucht wird. Stammtisch Nord beim ErzfeindAber Holger „Schraube“ hat mir einen weiteren Lösungsansatz für die Heizungsproblematik aufgezeigt…vielleicht ist es der Innenraum-Temperaturfühler, das sogenannte „Schnüffelstück“. Eine Aufgabe für unseren Schrauberabend, der diese Woche endlich mal wieder stattfinden soll.

So, dritter Versuch!

Jetzt versuche ich schon zum dritten Mal, die Ereignisse der letzten beiden Tage zusammenzufassen. Bisher hat mich dieses Drecksprogramm beim Abspeichern immer rausgekickt. Also jetzt kurz: Heikes Auto Werkstatt, Riementrieb platt. Heike am WE nach Hessen, also Mietwagen. BMW 525dA touring. Geht gut, klingt gut und läßt sich wieder Erwarten auch bedienen.

Und heute war ich nochmal mit dem Fotoapparat unterwegs, weil Christoph sich nicht mehr gemeldet hat und Kirsten das Auto mit nach Scharbeutz zu Michaela und Jan genommen hat.
Flender Kräne fern

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