Halleluja, wir haben einen neuen Herd. Die edle Spende von Karin oxidierte nun schon fast einen Monat im Kofferraum bzw. im Wohnzimmer rum, nun hat Jan den Kochmuldenausschnitt in der Arbeitsplatte angepasst und ich konnte endlich die ganze Chose zusammenklopfen. Und siehe da, es funktioniert. Nun brenne ich buchstäblich darauf, ein leckeres Mahl mit dem Teil zuzubereiten.
Kategorie: Allgemein (Seite 8 von 19)
Tja, fällt natürlich auf…momentan spiele ich hier (aus reinem Spieltrieb und natürlich auch aus Gründen der Lesbarkeit) ein wenig mit verschiedenen Designs herum. Ist alles noch nicht endgültig (z.B. die Titelbilder), aber da das gute alte ChaoticSoul scheinbar nicht mehr weitergepflegt wird und meine PHP/CSS-Künste noch arg beschränkt sind, ist dieser Weg (noch) notwendig.
Seit wir ein Radio im Badezimmer stehen haben, läuft es mir schon früh am morgen kalt den Rücken herab. Klar, es ist Weihnachtszeit und es werden fleißig die nervenraspelnden „Klassiker“ herausgekramt. Bimmelnde Machwerke, die ihren einzigen Abspielgrund der ungeordneten Abfolge der Worte „Santa“, „Mistletoe“ und „Christmas“ bzw. noch schlimmer „X-Mas“ verdanken, ungeachtet des kommerziellen Erfolges oder gar der musikalisch Ausgefeiltheit. Hier mal eine ungeordnete Liste der Dudeleien, die bei mir für unkontrollierten Hulkismus sorgen.
- „Wonderful Christmastime“ – Paul McCartney. Ganz großes Gruselkino. Die Mischung aus frühzeitlichem Synthi-Gequake und dem weinerlich-exaltierten „Dingdong“ des Interpreten macht die Chose unerträglich
- „Hey Santa!“ von Carnie & Wendie Wilson. Country-lastiges Durcheinandergeschreie
- „It’s December (And I’ll Be Missing You)“ – Audrey Hannah. Nerviges, arythmisches Ummtiti-dischdisch-umm-disch etc.
- „Wonderful Dream (Holidays Are Coming)„ – Melanie Thornton. Ja, tut mir leid, die Frau ist tot, aber trotzdem ist das furchtbarstes Weihnachtskommerzgedudel
- „Last Christmas“ – Wham! Grmbl…gehört mittlerweile einfach dazu, das macht es aber auch nicht wirklich besser
- „We Are The World“ – USA for Africa. Himmel, das geht nun gar nicht. Ist zwar kein Weihnachtslied im engeren Sinne, wird aber immer wieder gerne aus dem tiefen Keller herausgeholt. Wirkt erst mit Video richtig abstoßend
- „Merry Christmas, Happy Holidays“ – ‚N Sync. Melisma-lastige Retortenpop-Kacke, genau auf den amerikanischen Durchschnittsweihnachter zugeschnitten
Damit es richtig tief in der Magengrube kribbelt, habe ich auch schön alle Songs bei Youtube verlinkt – einfach auf den Songtitel klicken.
Dagegen gibt es tatsächlich auch einige, eigentlich totgedudelte Songs, die ich zu Weihnachten trotzdem ganz gerne höre.
- „Driving Home For Christmas“ – Chris Rea. Trifft die Stimmung ziemlich auf den Punkt, vor allem, wenn man die Situation kennt, zu Weihnachten durchs halbe Land fahren zu müssen.
- „Do They Know It’s Christmas“ – Band Aid. Hab ich früher gehasst, gehört mittlerweile aber auch irgendwie dazu…und es sind Briten, keine Amis.
- und mein absoluter Favorit: „Thank God It’s Christmas“ – Queen. Wird (dankenswerterweise?) selten gespielt, macht aber Weihnachten erst feiernswert
Konstruktive Kritik wird gerne entgegengenommen…
War gestern abend nach seeehr langer Zeit mal wieder auf dem Dach. Nachts hat nämlich der Wind ständig den Sonnenschirm gegen das Geländer gehauen und uns so mit einem permanenten „Klong…klong…klong“ nicht zur Ruhe kommen lassen. OK, rauf aufs Dach, Schirm abmontiert, durch die Dachluke bugsiert, Dachluke zu.
10 Minuten später fiel mir dann ein, dass irgendwas nicht stimmte. Tatsächlich, im Sommer hatte ich einen Regenschutz über den Schirm gestülpt und angebunden. Weg…spurlos…
Ich habe mir heute einen Kindheitstraum erfüllt – eine Jahreskarte für den Hansa-Park
Wie man es so schön in Mafia-Kreisen sagt: es war ein Angebot, dass wir nicht ausschlagen konnten. Da die Jahreskarte 2008 in diesem Jahr 15 € Frühbucherrabatt bietet und zudem die heute Nachmittag sowieso gelöste Abendkarte vom Preis abgezogen wird, „müssen“ wir im nächsten Jahr zwei Mal in den Park (leichte Übung!), damit sich die Sache rentiert.
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Heute haben wir uns den Besuch wegen der herbstlichen Lichternächte gegönnt. Da wir allerdings sowohl Ferien als auch Sonntag hatten, war der Park trotz eisiger Temperaturen (7-10° plus Windchill) proppevoll. Aber es hat schon seinen Reiz, im nächtlich erleuchteten Park die verschiedenen Fahrgeschäfte zu genießen. Man sollte jedoch alles mit Wasser auslassen, da die Klamotten nicht so einfach wie im Sommer trocknen.
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So, hier mal ganz aktuell ein Live-Bericht aus dem Alltag eines Wirtschaftsschülers…wir sitzen gerade in „Informationsverarbeitung“ und formatieren Texte. Nicht viel Neues. Patrick wirkt zumindest nicht sonderlich motiviert. Bei der Gelegenheit auch gleich die E-Mail-Funktion meines neuen mobilen Telekommunikationsendgerätes (entsprechender Post kommt noch) ausprobiert.
Nein, ich bin kein übermäßig religiöser Mensch. Ich erfreue mich an sakralen Bauten, schätze die Zielstrebigkeit und Hingabe, mit denen diese erbaut wurden und weiß auch, was der Glaube für viele Menschen bedeutet.
Dennoch bin ich mit religiösen Themen eher lässig. Ich befand die Diskussion um die Mohammed-Karikaturen als vollkommen aufgebauschtes Tamtam um einige unwitzige und zudem handwerklich schlecht gemachte Kritzeleien, die man meiner Meinung nach schlicht durch komplette Nichtachtung hätte strafen können. In etwa Gleiches galt in meinen Augen für die sonderbare MTV-Trickserie „Popetown„.
Doch nun schwillt mir doch der neutrale Kamm. Für eine weitere „Doku-Soap“-Belanglosigkeit schickt der Absetzsender ProSieben (danke, Fernsehlexikon) eine illustre Schar leider erst fast vergessener C-lebrities zum „großen Promi-Pilgern„.
Ist ja schön, dass Hape Kerkeling mit seinem Bericht über den Jakobsweg so viel Leser und Hörbuchleser erreicht hat. Sowas ruft natürlich Nachahmer auf den Plan. Aber Kerkeling hat den Jakobsweg aus eigenem Antrieb erwandert. Er ist zwar Buddhist, aber die „spirituelle Auszeit“, die man damit auf sich nimmt, dürfte religionsübergreifend sein.
Für das ProSieben-Volk dürfte das hingegen eher ein „Wieder-ins-Gedächtnis-rufen“ von kurz vor dem Vergessen stehenden Individuen sein. Da ist der Klischee-Bösewicht Claude-Oliver Rudolph, der ewige Frauenknast-Walter Katy Karrenbauer, Spießer-Vater Ingo Naujoks und die von „Bild“ so titulierte „Hammer-Braut“ Charlotte Engelhardt. Hab ich jemanden vergessen? Ja? Dann ist ja gut!
Bah, das regt mich wieder auf! Und ich kann’s mir schon vorstellen: Ganz Deutschland sitzt dann wieder vor dem Schirm, guckt sich an, wie verschwitzte „Promis“ ihre Blasen aufstechen und hinterher will’s wieder keiner gesehen haben….
Fürs Protokoll: ich nehme hiermit ein weiteres Blog in meine Blogroll auf: das irgendwie morbide, aber hochinteressante Bestatterweblog