Wir wollten es einfach mal ausprobieren. Grundgedanke: Außerhalb Deutschlands kann man Dosen auch pfandfrei kaufen (über das Geschmacksplus der Dose hat Sascha hier schon trefflich referiert). Nun ist Lübeck zwar eigentlich recht nah am Rand von Deutschland gelegen, gleichwohl ist das Passieren dieses Randes nicht ohne weiteres machbar. Legt man jedoch eine Autostunde gewinnbringend an, landet man im Fährbahnhof von Puttgarden auf der Insel Fehmarn. Hier legt alle halbe Stunde eine Fähre gen Dänemark ab, die man als Fußvolk für wohlfeile 5 Euro entern darf. Keine zwanzig Minuten nach dem Ablegen befindet man sich – flupp! – außerhalb der Drei-Meilen-Zone und der Travelshop öffnet seine Kassen.
Neben preislich kaum attraktiven Schokoladen- und Parfümpackungen finden wir hier auch unsere Dosen. Ob Cola oder Carlsberg…diesen Anblick 24-schüssiger Paletten hatte man schon fast vergessen. Testweise haben wir je zwei Kartons Beck’s gebunkert, eine Menge, die sich noch ohne Verrenkungen (oder Sackkarre) über weitere Entfernungen transportieren lässt. Rein pfandtechnisch hat sich damit zumindest der Spritpreis schon fast amortisiert. Angesichts des reinen Versuchscharakters der Tour sicherlich nicht übel, unter Verwendung eines tragfähigen Diesels lässt sich das sicher noch optimieren.
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Na, das ging doch jetzt fast schon zu einfach…ich hab „redoable 1.2“ installiert und es läuft ohne Kinken und Sperenzchen…gruselig…
Halleluja, wir sind wieder da!
An dieser Stelle möchte ich mich noch einmal ganz herzlich bei Sebastian Friedel von IT-Friedel bedanken, die zwei Jahre Hosting waren einwandfrei!
Ebenso geht mein Dank jetzt schon an Florian Hellberg von fastnetworx, die das Ruder ab jetzt übernehmen.
In den nächsten Tagen wird sich hier wahrscheinlich einiges tun, ich bitte deshalb um Nachsicht, wenn die eine oder andere Sache zeitweise etwas sonderbar aussieht.
Wieso glauben Spieldesigner heutzutage eigentlich, dass man so ein Gesellschaftsspiel nur möglichst kompliziert und unflüssig gestalten muss, damit es ein Erfolg wird? Wir haben hier mittlerweile mehrere (aktuelle und ältere) Weihnachtsgeschenke liegen, die wir nach anfänglichen Versuchen frustriert wieder zusammengepackt und in den tiefsten Wohnzimmerschrank verbannt haben. Interessant, dass diese Spiele meistens aus dem Bereich Fantasy stammen. Scheinbar gehen die Entwickler davon aus, dass die Spieler aus diesem Dunstkreis schon mit verquasten Sprüchen und unnötig umständlichen Umschreibungen vertraut sind.
Nimm eine Aktionskarte. Eine Aktionskarte beendet die Bewegung. Eine Aktionskarte mit dem grünen Rand ist eine Begegnung. Du musst also eine neue Karte aus dem Beutel ziehen. Ein roter Rand ist ein Monster. Du kannst nur gegen ein Monster kämpfen, wenn Du mindestens seine Stufe erreicht hast etc etc.
Was mache ich, wenn ich noch nicht die Stufe des Monsters erreicht habe? Blätter…blätter…keine Ahnung. Es wimmelt in diesen Beschreibungen auch von „also“, „natürlich“ und „(Erklärung im Anhang)“. Man muss pro Spielrunde zig Aufgaben absolvieren, die sich bei näherem Hinsehen eigentlich ausschließen. Andere Anleitungen sind so mit kleinen „lustigen“ Sprüchen vollgestopft, dass man ständig den Faden verliert. Spielt denn das keiner zur Probe?? Ich wäre dafür, dass jeder Entwickler in das Handbuch hinten seine private Telefonnummer eindrucken müsste, damit man ihn im Falle einer der zahlreichen Spielunterbrechungen einfach anrufen und um Hilfe bitten könnte. Ach, dann würde ja keiner mehr solche Spiele entwickeln? Tja, vielleicht wäre es besser so.
An alle, die jetzt schon wieder nach Bildern der Silvesterparty schreien: Geduld! Es handelt sich schließlich um über 250 Bilder, die nicht nur gesichtet, sondern auch ins Netz gebracht werden wollen. Und da bin ich mir noch nicht ganz sicher, wie ich die Sache am elegantesten bewerkstellige.
Es kann sein, dass das Blog im Januar längere Zeit nicht erreichbar ist. Grund dafür ist ein Host-Wechsel, da IT-Friedel leider dichtmacht. Ich bedanke mich an dieser Stelle noch einmal für fast zwei Jahre reibungslosen Service.
Und es ist wieder die Zeit, in der sich Firmenbelegschaften, Vereine und sonstige Gruppierungen sich zu heillosen Besäufnissen sammeln und das ganze unter der Überschrift „Weihnachtsfeier“ verkaufen. Tja, dann mussten wir das ja wohl mit unserer „Lerngruppe“ auch machen. Dezimiert durch diverse andere Weihnachtsfestivitäten haben wir uns dann zu gemeinsamer Pizza verabredet. Glühwein war zwar auch geplant, hat sich im Laufe des Abends aber als unnötig erwiesen. Wir waren nach der Pizza und dem Tiramisu so dermaßen vollgeplauzt, dass an weitere Aufnahme warmer Lebensmittel nicht zu denken war.
Über den Rest des Tiramisus hat sich dann auch zügig Nils‘ Kater hergemacht (der sich ohnehin den ganzen Abend streicheln und bespielen ließ).