No bolt left unturned.

Kategorie: Allgemein (Seite 4 von 19)

Auf dem Weg zum Klassiker…

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Gestern trugen mich meine Füße und die Stuttgarter S-Bahn zum Messegelände. Gerade finden dort die Retro Classics statt, eine der größten Old- und Youngtimer-Messen in Deutschland. Doch nicht nur das schnöde Schauen stand mir im Sinn, nein, auch sollte gehandelt werden. Der BMW E34 steht an der Schwelle zum Klassiker-Dasein (Nicht vergessen: die ersten Exemplare sind schon fast 22 Jahre alt) und so soll nun aus dem E34-Forum ein Weg auf die Messen und ins kollektive Klassikerbewusstsein geebnet werden.

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Da eine klassische Vereinsgründung durch die bundesweite Verbreitung der Forenmitglieder und die eher junge Klientel nicht in Frage kommt, wird wohl vorerst eine Speerspitze von 5-10 Teilnehmern das hehre Ziel verfolgen und die ganze Sache als IG hochziehen. Erste Kontakte zur E12/E28-IG wurden geknüpft, Konzepte zum Anschluss an die von BMW anerkannten Gruppierungen vorbereitet, jetzt geht es um die Organisation. Ein Name, ein Logo müssen her, Richtlinien für Ausstellungsautos (Originalitätsgrad, Motorisierung etc) aufgestellt werden und mit etwas Glück sind wir nächstes Jahr mit von der Partie.

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Welch Aufopferung…

Tja, das kommt wohl davon, wenn Nachrichtensprecher mal eben am Ende der Sendung ohne Punkt und Komma noch eine abschließende Anmerkung bringen:

Und noch ein Oscar ging an Heath Ledger der gestorben ist für seinen Nebenrolle im letzten Batman-Film.

Weihnachtsfeeling zerstört…

Ich klage an. C&A hat mein Weihnachtsfeeling zerstört. Zumindest teilweise.

Bisher kamen wirkliche Weihnachtsgefühle bei mir erst auf, wenn im Radio entweder "Thank God it’s Christmas" oder "Driving Home for Christmas" liefen. Ersteres natürlich, weil es von Queen ist, letzteres vor allem, weil ich schon mehrfach gerade diese Erfahrungen gemacht habe, die Chris Rea in diesem Song besingt. Lange Stunden auf verschneiten Autobahnen, Stau … und trotzdem fühlt man sich gut, weil es nach Hause und zum Weihnachtsfest geht.

Und jetzt verwurstet C&A diesen Song in einer lieblos hingeklierten Werbung, der man auf zehn Meilen gegen den Wind ansieht, dass sie spätestens im Herbst, wenn nicht im Frühsommer gedreht wurde. Kein Stück Schnee, kaum Lichterglanz … nichts, was man von einem weihnachtlich gestimmten Spot erwartete. Der einzige Moment, in dem es ein wenig authentisch wirkt – jemand wischt in Schal und Sturm seine Frontscheibe sauber – wurde für den Standardwerbeblock rausgeschnitten.

Mal gucken, ob es dieses Jahr mit Weihnachten was wird … die Stimmung hat es deutlich schwerer.

Schiff ahoi!

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Fern der Heimat muss man die Zeit ja irgendwie rumkriegen. Ich hab mich auf die alten Tugenden der Männlichkeit besonnen (man will ja seinen Kindern später mal ein Vorbild sein können) und mich dem Modellbau zugewandt.
Das Modell der "Dolly" verstaubte schon knapp zwanzig Jahre in einer Ecke unseres Containers, ein Relikt der frühen Gymnasialzeit, als man mit der Schülermonatskarte bewaffnet die neugewonnene Freiheit auskostete und regelmäßig mit dem Bus in die Stadt fuhr. Und mit dem Graupner- oder Robbe-Katalog auf den grünkarierten Sitzen eines O 305 sitzend sich ausmalte, was das Traummodell doch alles könnte.
So lag dann alsbald der bunte Karton unter dem Weihnachtsbaum, es wurde eifrig angefangen zu bauen…tja…und dann verlief es sich. Die Bastelei war doch komplexer als die Revell-Bausätze, von der Elektronik und dem monetären Aufwand ganz zu schweigen.
Erst letztes Jahr erinnerte ich mich des Bausatzes, als Heikes Gartenteich ein großes Spielfeld bot. Ich holte ihn aus dem Container, packte ihn in den Keller, festen Vorsatzes, es diesmal zu vollenden.
Tja, und jetzt ist er mir nach Waiblingen gefolgt. Toitoitoi…

Geh voran…bleibt alles anders!

So, da melde ich mich nach langer Abstinenz mal wieder. Zuletzt ernsthaft gebloggt habe ich ja schließlich im Urlaub auf der Insel. Seitdem hat sich viel, ja, verdammt viel getan. Schon vor dem Urlaub bekam ich eine Einladung zu einem Vorstellungsgespräch. Ließ sich dankenswerter auf nach dem Urlaub verschieben.

Und jetzt sitze ich hier in Waiblingen, habe einen neuen Job als Technischer Redakteur und bearbeite Kundenliteratur für einen großen deutschen Kfz-Hersteller.

Peng, so schnell geht das heutzutage. Schon wieder Süddeutschland, schon wieder Großstadt, schon wieder weit weg von der Heimat. Mal sehen, was sich draus machen lässt…

Ganz gefährlich ist z. B. dass es hier einen Manufactum-Laden gibt…

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