Gerade am Überlegen, ob es arbeitsmarktpolitisch klug ist, sich hier über eigenen Zipperlein auszulassen. Aber heute muss es mal sein. Seit Samstag abend schlag ich mich mit allergischem Asthma rum. Schon mal gehabt, geht vorüber, nervt trotzdem.
Letzte Nacht pünktlich einmal pro Stunde wachgeworden: *Hust* *Bölk* *Nach Luft schnapp*
Davor leichtsinnigerweise ein Paket Bodenfliesen aus dem Auto (steht mal wieder am Arsch der Welt) und die Treppe hinaufgeschleppt. Schon unten bin ich erstmal fünf Minuten keuchend stehengeblieben, oben war ich dann komplett ausgepumpt, Atemnot, Panikattacke.
Heute dann zum Doc getigert, vorbildlich zu Fuß, vorbildlich komplett außer Atem, vorbildlich eine Stunde zu früh dagewesen. Lungenfunktionstest <50%...kein Wunder, dass ich mich wie zugeschnürt fühle. Einen Berg Medikamente noch dazubekommen: 2 Inhalatoren, 1 Packung Tabletten (oha, Nebenwirkungen), 1 Nasenspray und meine Lorano soll ich auch weiternehmen. Soviel ist sicher: zur Nahrungsmittelproduktion bin ich jetzt nicht mehr geeignet.
Und um künftig gegen sowas gefeit zu sein, haben wir auch gleich die Hyposensibilisierung angesetzt. Ach ja, der Beifuß ist schuld…
Das Bad nähert sich der Fertigstellung, allerdings haben mein langer Arztbesuch und die Unfähigkeit, die Fliesen nach oben zu schleppen, zu einer leichten Arbeitsunterbrechung geführt.