An dieser Stelle möchte ich in loser Reihenfolge ein paar Dinge vorstellen, die mich so sehr gereizt haben, dass ich sie mir unbedingt zulegen musste (oder zulegen muss – Spendenkonto gibt’s auf Wunsch per Mail).

LED-Upgrade für die Maglite

Mag Instruments hat lange nur auf den Ruf der unzerstörbaren Taschenlampen gebaut, die LED-Entwicklung hat man darob fast verpasst. Als dann schließlich die LED-Mags und die entsprechenden Upgrades rauskamen, klaffte zwischen Preis und Leistung doch ein arger Spalt. Zum Glück gibt es noch einige findige Tüftler, die auf eigene Faust für Abhilfe sorgen. Dipl.Ing. Sven Dittmann ist einer von dieser Sorte. Sein Upgrade für die „Taschenlampen eines bekannten US-amerikanischen Herstellers“ (die sind unheimlich heiß auf eventuelle Markenverletzungen) haut in der Startphase bis zu 200 Lumen raus, mit zunehmender (systemimmanenter) Erwärmung reduziert sich diese dann automatisch auf 150-180 Lumen. Grundsätzlich genug, um die Netzhaut zu rösten bzw. bleibende Schäden zu hinterlassen, sollte man so doof sein, direkt hineinzugucken oder den Träger dieser Lampe blöd anzumachen.
Besonders bestechend ist die Plug’n’Play-Auslegung des Upgrades: Altes Leuchtmittel („Birne“) raus, LED-/Treiber-Einheit rein, fertig. Und schon kann man (zumindest gefühlt) Löcher in Trockenwände brennen, Flugzeuge aus der Dienstgipfelhöhe herabwinken oder Star Wars-Szenen nachstellen.

LED-Modul Austausch Fertig!